LISA - Die intelligente Leitstelle

Mit LISA stellen Sie sich Ihre ganz individuelle Leitstelle zusammen

Die eigene Unternehmensphilosophie in einer Leitstelle umzusetzen erfordert, dass man Maßnahmenpläne selbst frei programmieren kann. Hier setzt unser Leitstellen-Managementsystem LISA Maßstäbe, denn sie gestattet Maßnahmen, die der Rechner in Zusammenarbeit mit dem Bediener im Alarmfall ausführt, grafisch zu generieren. Flussdiagramme können ganz einfach gezeichnet und logische Elemente mittels „Gummifäden“ verknüpft werden.

Nahezu alle auf dem Markt befindlichen Leitstellenprogramme funktionieren nach folgendem Prinzip: ein Übertragungsgerät meldet die Änderung eines Zustands und als Reaktion darauf wird dem Bediener je nach Zustand ein Text präsentiert, der alle notwendigen Anweisungen enthält und ihm die weitere Vorgehensweise überlässt.

Unser Softwarepaket LISA jedoch kann sehr viel mehr, denn die Software stellt kein starres Leitstellenprogramm dar, sondern bietet einen Baukasten mit dessen Hilfe man sich eine individuelle, genau auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Maßnahmenbearbeitung zusammenstellen kann.

Eine Webportal-Lösung und eine umfangreiche API runden den Baukasten ab.

LISA kann somit entsprechend Ihrer Bedürfnisse als Alarmmanagementsystem und Gefahrenmanagementsystem eingesetzt werden.

Durch das Baukastensystem ist LISA auch für den Einsatz im Bereich Internet of Things bereit!

Screenshots

Auf die Änderung eines Zustands kann LISA nämlich je nach Programmierung unterschiedlich reagieren. Wird als Folge einer Meldung eine Maßnahme ausgelöst, läuft ein vom Leitstellenbetreiber entworfenes Programm ab, das z. B. einen Dialog mit dem Bediener führen kann und zum Schluß ein Fax mit allen gesammelten Informationen an einen Errichter schickt. Eine Bearbeitung kann also situationsbedingt unterschiedlich erfolgen, und genau dies bedeutet, dass Alarm- und Störungsmeldungen vom Computer intelligent bearbeitet werden können.

Der Vorteil dieser Methode kommt besonders dann zur Geltung, wenn z. B. aufgrund eines Gewitters gleichzeitig viele Alarme eingehen und die Bediener in der Leitstelle dadurch unter großen Druck geraten. Durch die von LISA vorgegebene straffe Führung des Bedieners und die Überwachung aller Vorgänge werden Fehler vermieden. Die Tatsache, daß der Bediener zum aktuellen Zeitpunkt nur für ihn wichtige Informationen erhält und er nicht in einer Flut von Informationen untergeht, trägt zu einem geordneten Betrieb bei – auch in Krisensituationen.

Multisystem- und Mehrplatzfähig

Nutzen Sie LISA auf mehreren Systemen und unendlich vielen Arbeitsplätzen. Es sind Ihnen keine Grenzen gesetzt.

Auf preiswerter Hardware beliebig erweiterbar

Sie wollen Ihr System erweitern und keine hohen Investitionen tätigen? Mit LISA ist das alles kein Problem.

Grafikfähig und mehrsprachig

Eine einfache und sehr mächtige grafische Oberfläche sowie mehrere Sprachoptionen runden LISA ab.

Protokollierung und einfache Konfiguration

Immer informiert mit umfassender Protokollierung und zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten.

Voraussetzungen

LISA unterstützt die meisten Übertragungssysteme.

Die Reaktion auf eine Meldung kann den Bediener mit einbeziehen, es können aber auch automatische Aktionen programmiert werden, die zum Beispiel Anrufe mit synthetischer Sprache, Faxe, SMS, E-Mails und vieles mehr erzeugen. Gleichzeitig werden Einträge für die Kostenerfassung automatisch generiert.

Mit LISA lassen sich sehr viel mehr Aufgaben als bisher automatisieren, selbst der bedienerlose Betrieb bei einem vollautomatischen Störmeldesystem lässt sich realisieren.

LISA kann aber auch dazu verwendet werden, die Einhaltung der Qualitäts-Richtlinien (ISO9xxx, VdS) in der Leitstelle durchzusetzen.

Betriebssystem:

Unsere Leitstellensoftware ist unter Windows 10 & 11 sowie Windows Server ab 2016 lauffähig.

Netzwerk:

Das lokale Netzwerk sollte eine Bandbreite von 1 GBit/s bereitstellen. Wenn die externen Bediener-Arbeitsplätze aus anderen Orten über ein TCP/IP-Netzwerk angebunden werden sollen, wird in der zentralen Leitstelle ein zusätzlicher Rechner als Terminalserver benötigt. Wir empfehlen hierfür eine verschlüsselte VPN-Verbindung und durch eine Firewall abgesichert. Von einer direkten Einbindung externer Arbeitsplätze in das Windows-Netzwerk ohne Terminalserver raten wir aus Sicherheitsgründen dringend ab.
Die Anzahl gleichzeitiger Arbeitsplätze wird im übrigen nur durch die Möglichkeiten Ihres Netzwerks bestimmt und ist nicht durch uns limitiert.

Hardware:

Für den Betrieb einer Leitstelle sollten die Rechner mindestens folgende Kriterien erfüllen:

Server:

  • Prozessoren ab 3 GHz und Arbeitsspeicher ab 8 GB
  • ein RAID-Plattensystem wird empfohlen
  • Festplattengröße mindestens 1 TB
  • Windows Server Betriebssystem 64 Bit

Arbeitsplätze:

  • handelsübliche PC mit Prozessor ab 3 GHz und Arbeitsspeicher ab 4 GB
  • Betriebssystem Windows 10 & 11

Empfangssysteme:

LISA unterstützt u. A. folgende auf dem Markt befindlichen Empfangssysteme:

  • MSD 4000 – MS Mikroprozessor Systeme AG
  • Chiron/IRIS Chiron – Security Communications AG
  • comXline Telenot – Electronic GmbH
  • Decrypta – Rimex Security Systems
  • EBÜS Accellence – Technologies GmbH
  • Frontel – RSI Video Technologies
  • HeiTel Xtralis – HeiTel Digital Video GmbH
  • IP-RCT – Swissdotnet SA
  • LogPro – VDQ Business Solutions GmbH
  • MDE – FSO Fernwirk-Sicherheitssysteme Oldenburg GmbH
  • MLR II – Rimex Security Systems
  • RX-8000 – ENAI
  • SECURIX – Azur Soft
  • SPC – Siemens
  • System I,II und III – Rimex Security Systems
  • TCR 3000 – Telesignal Europe BV
  • TCR 4000 – Telesignal Europe BV
  • ÜZ 7000 – Telenot Electronic GmbH
  • Visonic – Visonic Ltd.
  • SMS
  • E-Mail
  • FAX
  • und viele, viele weitere …

Des Weiteren kann LISA viele weitere Empfangs- und Meldesysteme ansteuern. Sollte ihr System an dieser Stelle nicht genannt worden sein, nehmen Sie doch einfach mit uns Kontakt auf.